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Mückenstiche - Warum wird der Schutz vor Mückenstichen wichtiger für uns?

Mückenstiche sind doch nur lästig - aber harmlos! So denken viele!
Mückenstiche können jedoch alles andere als harmlos für unseren Körper werden.
Deshalb ist die Prävention zum Schutz vor Mückenstichen z.B. mit einem Repellent ein durchaus wichtiger Bestandteil unserer Gesundheitsvorsorge - nicht nur im Ausland sondern auch hier in unseren Breitengraden.

Das Klima verändert sich und damit auch die "Insekten". Mücken werden immer mehr zu Überträgern von Krankheitserregern. Die Forschung steht erst am Anfang. (Übertragung von Erregern auf Tiere siehe Schmallenberg Virus). Bereits im Jahr 2010 erschienen zwei Meldungen, die uns zur Überzeugung gebracht haben, jeder Mücken bzw. Schnacken bzw. Insektenstich den wir nicht erhalten, kann das Risiko einer Übertragung von Krankheiten vermindern.

Am 30.06.2010 hatte das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in einer Pressemitteilung darauf aufmerksam gemacht, das durch Mückenstiche Rheumatische Beschwerden ausgelöst werden können.
Auszug aus der Pressemitteilung:

Pressemitteilung 6/ 2010

Rheumatische Beschwerden durch Virusinfektion
Sindbis-Viren erstmals in Deutschland

Hamburg, 3. Mai 2010 - Forscher des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNI) haben erstmals in Deutschland Sindbis-Viren entdeckt. In Baden-Württemberg wiesen sie den Erreger gleich in drei verschiedenen Mückenarten nach.¹
Wir wissen jetzt, dass diese Viren in Deutschland zirkulieren", sagt Dr. Jonas Schmidt-Chanasit, Virologe am BNI. Sie können fieberhafte Erkrankungen mit rheumatischen Beschwerden verursachen, die sogenannte Ockelbo oder Pogosta Krankheit.
Das Sindbis-Virus wurde ursprünglich in den 50er Jahren in Afrika entdeckt, später auch in Europa, wo es insbesondere in Schweden und Finnland vorkommt. Es wird durch Mücken übertragen.
"Normalerweise befallen Sindbis-Viren Vögel, und obwohl eine Einschleppung durch Vogelzug vermutet werden konnte, wurden sie bisher in Deutschland nicht gefunden", sagt Schmidt-Chanasit.

Beim Menschen können sie fiebrige Erkrankungen auslösen, die häufig mit Entzündungen der Gelenke einhergehen und daher rheumatischen Erkrankungen ähneln.

Die Gruppe um Schmidt-Chanasit bietet medizinischem Fachpersonal deshalb Informationsmaterial und die kostenlose Diagnostik von Patientenproben als Serviceleistung an (E-Mail: schmidt-chanasit@bnitm.de, Tel. +49 40 42818-205).

Im Sommer 2009 starteten BNI-Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS) die deutschlandweit erste Untersuchung¹: Von Juli bis September fingen die Forscher rund 16.000 Mücken im Südwesten Deutschlands, bestimmten die Mückenart und untersuchten diese auf Viren. Als Überträger des Sindbis-Virus identifizierten die Forscher erstmals die Malariamücke Anopheles maculipennis, die beiden Mückenarten Culex torrentium und Culex pipiens hingegen waren bereits als Überträger des Sindbis-Virus in Schweden bekannt. Durch genetische Analysen wurde eine Verwandtschaft der deutschen Viren mit ihren schwedischen Artgenossen festgestellt. 2.007 Zeichen (mit Leerzeichen)
¹ Jöst H, et al. (2010) Isolation and phylogenetic analysis of Sindbis viruses from mosquitoes in Germany. J. Clin. Microbiol. doi:10.1128/JCM.0037-10

Mit freundlicher Genehmigung des Bernhard-Nocht-Institutes. Die Gesamte Pressemeldung als pdf zum download finden Sie hier:

Pressemitteilung vom 03.05.2010-Sindbis-Viren in Deutschland

Das CRM Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf hat am 11.08.2010 eine Pressemeldung veröffentlicht, indem vor dem West-Nile Fieber in Griechenland gewarnt wird.
Dabei handelt es sich um eine akute, grippeähnliche Erkrankung, die durch infizierte Mücken übertragen wird. Symtome: ca. 3 bis 6 Tage nach einem Stich durch eine infizierte Mücke kommt es zu Fieber- und Muskelschmerzen. Oft auch zu Schwellungen der Lymphknoten. Eventuell kann bei einigen Hautausschlag auftreten. Auch eine Hirnhautentzündung könnte bei einigen durch den Stich ausgelöst werden.
Das West Nile Fieber ist eine Erkrankung, die durch Stechmücken normalerweise in den Tropen bzw. Subtropen vorkommt.

Was gehen uns diese Meldungen in Deutschland an?

Nun können wir denken, o.k. ich fahre nicht nach Griechenland, Rumänien, Frankreich, Schweden oder in Länder, in denen vor diesen Mückenarten gewarnt wird. Ich bin also sicher.
Soll doch jeder, der dort in den Urlaub fährt sich schützen.
Außerdem wohne ich im Norden Deutschlands und Sindbis-Viren in Mücken sind ja im Süden Deutschlands entdeckt worden.

Ob die Überträgermücken nun durch Tourismus eingeschleppt werden oder sich durch die Temperaturerhöhungen in Deutschland ansiedeln können, kann uns eigentlich egal sein. Wichtig für uns ist doch die Tatsache, dass es durchaus möglich ist, auch in Deutschland von einer infizierten Mücke gestochen zu werden.
Denken wir nur an die Tatsache, das früher Zeckenriskogebiete auf Bayern und Baden-Würtemberg beschränkt waren. Heute ist fast in ganz Deutschland eine Infektion mit Borreliose durch Zecken möglich.
Und auch die Mücken machen vor den Landesgrenzen keinen Halt.
Und mal ehrlich - würden Sie bei der Diagnose Rheuma auf die Idee kommen Ihrem behandelnden Arzt zu sagen, dass Sie vielleicht, vor Jahren, von einer Mücke gestochen wurden? Und eine leichte "Erkältung" im Sommer? Mückenstich und Grippesymptome werden wir wahrscheinlich nicht in Zusammenhang bringen.

Deshalb ist unsere Empfehlung, die wir aus den Meldungen mit normalem Menschenverstand ziehen können, folgende:

  • Jeder Mückenstich, der verhindert werden kann, trägt dazu bei, das Risiko zu mindern.
  • Mückenschutz sollten wir - ohne Panik - ernst nehmen.
  • Besonders bei Aufenthalt im Freien vorher einen Mückenschutz auftragen

Und, wenn eine Mücke doch gestochen hat

  • lässt sich eine Entzündung der Einstichstelle verhindern
  • Schwellungen und Juckreiz können gemindert werden

Deshalb finden Sie bei uns im Shop:




Unsere Informationen ersetzen keine Diagnosestellung, Behandlung oder Beratung durch einen Arzt. Deshalb sollten Sie sich bei Beschwerden in jedem Fall ärztlichen Rat holen. Die hier bereitgestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

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